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Warum Smart Home das Leben einfacher machen kann

Habe ich das Licht im Wohnzimmer angelassen? Ist das Garagentor auch zu? Und geht das mit dem Hoch- und Runterziehen der Rollläden morgens und abends nicht irgendwie leichter?

Solche Fragen kennt wohl jeder. Dabei sollte es zu Hause eigentlich entspannt zugehen. Es muss an so Vieles gedacht werden, und mit so mancher vermeintlichen Kleinigkeit kommt unnötiger Stress in den Alltag. Doch gerade Routinen sind hervorragend zur Automatisierung geeignet. Hier spielt das Prinzip „Smart Home“ seine Vorteile aus und setzt noch einen drauf – wie bei der Energieeffizienz oder der Sicherheit.

Das schlaue und hilfsbereite Zuhause

Damit das Smart Home seine Stärken entfalten kann, senden beispielsweise Sensoren für Licht, Raumtemperatur, Bewegung, Geräusche und vieles mehr ihre Informationen an eine kompakte Steuerzentrale – das sogenannte Smart Home-Gateway. Es vergleicht die „Ist-Werte“ mit den vorab individuell definierten „Soll-Werten“. So können passende Aktionen wie die folgenden ausgeführt werden:

  • Ist die Raumtemperatur niedriger als gewünscht, wird die Heizung aktiviert.
  • Bricht die Dunkelheit herein oder heizt die Sonne den Raum auf schließen die Rollläden automatisch.
  • Ist ein Fenster beim Verlassen des Hauses geöffnet, erfolgt ein Hinweis, z. B. per Push-Nachricht auf das Smartphone. 

Alles läuft von selbst

Smart Home mit Smart Friends
Smarten Zuhause

Wenn dem smarten Zuhause komplette „Szenarien“ bzw. „Szenen“ beigebracht werden, wird es richtig komfortabel. Dann schaltet sich am Morgen beim Weckerklingeln automatisch das Licht ein. Gleichzeitig bringt die Heizung das Badezimmer auf eine angenehme Wohlfühl-Temperatur. In der Küche geht schon einmal die Espressomaschine an den Guten-Morgen-Start, das Radio spielt ein Lieblingslied und der Tag kann kommen.

Mit Sicherheit smart gegen Einbrecher

Für ein gutes Gefühl, nicht nur im Alltag, sondern auch im Urlaub, sorgt das Smart Home als aufmerksamer Aufpasser. Ein ungebetener Gast wird auf frischer Tat ertappt, wenn er etwa versucht das Fenster aufzuhebeln. Ihn schreckt zum Beispiel ein Alarm-Fenstergriff mit seinem ohrenbetäubenden Signal ab, das Licht geht in der Wohnung und rund ums Haus an und die in Aktion tretende Kamera nimmt die Diebe ins Visier.

Gleichzeitig werden eine Nachricht sowie das Einbrecher-Bild auf das Smartphone abgesetzt und die Polizei kann informiert werden, inklusive Fahndungsfoto. 

Nachhaltig energiesparsam

Im Smart Home lassen sich auch Heizkörper und Steckdosen ins intelligente Netzwerk integrieren. So können die meisten elektrischen Geräte bei Nichtnutzung ganz einfach abgeschaltet werden, statt im Stand-by weiter Strom zu verbrauchen. Und die Heizkörper regeln sich smart – je nach Voreinstellung über die Raumtemperatur, die Tageszeit oder die An- und Abwesenheit.

Schritt für Schritt in die Smart Home-Welt

Viele starten ihr Smart Home erst einmal mit Einzellösungen, die dann später um weitere Komponenten ergänzt werden können. Oft beginnt es mit einer smarten Beleuchtung, einer smarten Steckdose oder einem smarten Rollladen.

Google Home mit Smart Friends nutzen

Auch Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Home können in das Smart Home-System eingebunden werden. Hier kommt Freude auf, wenn etwa der Sprachbefehl „OK Google, schließe den Rollladen“ das Smart Home in Aktion versetzt. Auf viele gute Gespräche mit dem eigenen Zuhause.

Das passende Smart Home-System finden

Es gibt sehr viele Möglichkeiten. Doch das unüberschaubare Angebot lässt sich eingrenzen, wenn man vorab festlegt, welchen Funktionsumfang das Smart Home-System haben soll. Und welche Technologie passt.

Verdrahtet oder funkbasiert?

Bei einem Neubau ist die verkabelte Lösung sicherlich eine Option. Bei einer Nachrüstung im Bestandsbau sind Funksysteme jedoch klar im Vorteil. Insgesamt gilt, dass sich die Funk-Variante bei zukünftigen Wünschen sehr leicht erweitern lässt.

Ein System mit Zukunft

Auf den ersten Blick locken billige Systeme mit gleichzeitigen Leistungsversprechen. Das Schnäppchen kann sich im Nachhinein als teure Fehlinvestition entpuppen. Kompatibilität, Sicherheit, Software-Updates und auch die Möglichkeit so ein System auch in Zukunft zu erweitern sind wichtige Details, auf die Wert gelegt werden sollte. Zukunftsfähige Lösungen sind gefragt.

Manche Anbieter arbeiten auch mit Abo-Modellen, bei denen monatlich gezahlt wird, damit das System funktioniert. Oft sind es Beträge, die auf den ersten Blick relativ gering erscheinen, sich aber auf Dauer zu einer ordentlichen Summe addieren können. So werden aus 9,99 Euro Monatsbeitrag in fünf Jahren rund 600 Euro – vorausgesetzt, der Anbieter erhöht in diesem Zeitraum nicht die Preise. Dann wird es noch teurer. Auch hier sollte vorher gut überlegt werden.

Persönlicher Datenschutz statt auf dem Präsentierteller in der Cloud

Viele Smart Home-Systeme funktionieren nur dann richtig gut, wenn sie Daten in eine Cloud auslagern. Dabei wird das persönliche, individuelle Nutzungsverhalten preisgegeben, was viele Menschen nicht so smart finden. Dagegen bietet zum Beispiel das Smart Friends-System mehr Sicherheit. Daten und Informationen werden statt in der Cloud, lokal auf der Steuerzentrale, der Smart Friends Box gespeichert.

Amazon Alexa wird manuell freigegeben, sodass hier nur der Zugriff auf Szenarien und Geräte besteht, jedoch nicht auf personenbezogene Daten. Das stellt auch die Firewall zwischen der Smart Friends Box und dem Alexa-System sicher.

Damit das smarte Zuhause auch mal ohne Internet funktioniert

Was passiert eigentlich bei einer Störung des Internetzugangs? Fatal, wenn dann gar nichts mehr geht. Gute Smart Home-Systeme bieten zusätzlich zur Online-Steuerung per App noch alternative Möglichkeiten. Zum Beispiel Fernbedienungen wie einen Funk-Handsender für die wesentlichen Funktionen. Das ist auch hilfreich für Familienmitglieder oder Gäste, die ohne eine Smartphone-App das Smart Home genießen möchten.

Wann ist der richtige Zeitpunkt fürs Smart Home?

Im Prinzip lässt sich jederzeit in die Smart Home-Welt starten. Doch gerade das Renovieren bietet eine gute Gelegenheit. Beim Tapetenwechsel lohnt es sich beispielsweise gleich in einem Rutsch auch die Rollläden mit Funk-Antrieben zu motorisieren. Klingt nach Extra-Arbeit, ist aber relativ einfach und schnell erledigt. Es geht ja beim Renovieren meist nur um einen Raum und damit nur um ein oder zwei Fenster.

Gut ausgestattet fährt der Rollladen dann morgens und abends ganz von selbst und bequem herauf bzw. herunter. Schritt für Schritt kann so überlegt werden, was als nächstes mit ins smarte Zuhause einziehen soll. Große Auswahl bietet auch hier das Smart Friends System. Über die Steuerzentrale lassen sich Qualitätsprodukte der Markenhersteller Abus, Schellenberg, Steinel und Müller-Licht von der Antriebstechnik bis zur Licht-, Sicherheits- und Sensortechnik integrieren. Schließlich soll das smarte Zuhause keine Sackgasse, sondern eine Überholspur in alle Richtungen für mehr Komfort sein.